Hier kommt der gute alte Apache dahergeritten. Die Installation ist unspektakulär und funktioniert genauso wie auf jedem Debian-System. Ich nutze den Indianer, um ein paar statische (mit MkDocs generierte) HTML-Dokumentationen bereit zu stellen, die werden unter /srv/www entpackt.
Um die Sites einzubinden, nutze ich VirtualHosts. Dazu wird unter /etc/apache2/sites-available die Datei 000-default.conf kopiert, der neue Dateiname sollte die Site eindeutig kennzeichnen: some-docs.conf. Dann werden folgende Änderungen in der Datei fällig:
LISTEN 86 # port must be unused on the system, see: netstat -tln <VirtualHost *:86> ... DocumentRoot /srv/www/some-docs ... <Directory /srv/www/some-docs> Options FollowSymLinks ExecCGI Indexes MultiViews DirectoryIndex index.html Require all granted </Directory> </VirtualHost>Nach einem sudo a2ensite some-docs und ggf. sudo service apache2 restart kann man per http://raspi-name:86 auf die Webseite zugreifen. Die o. g. Konfigurationsdatei taucht dann in /etc/apache2/sites-enabled auf.