SD-Karte in den Raspi fummeln, es ist Zeit für den ersten Start: Netzwerk-Kabel in die RJ-45-Buchse stöpseln
(sonst macht das Ding als Teil Deiner Infrastruktur nicht so richtig Spaß) und: Einschalten. Wohl dem,
der ein Netzteil oder Gehäuse mit Ein-/Ausschalter hat ...
Die initiale Anmeldung ist nach 1 - 2 Minuten fällig:
ssh user@raspberrypi[.domain]Für user trägst Du den vorher angelegten ein, die Domain muss normalerweise nicht extra angegeben werden (für ein FritzBox-Netz wäre es per Default fritz.box). Wenn das nicht klappt, dann spinnt wohl Dein DHCP-Server, da wirkt stattdessen die IP-Adresse - kriegst Du von Deinem Router oder Netzwerk-Server.
Jetzt nutze ich tatsächlich mal eine (ncurses-)GUI. Auf dem Raspi ist mir das Rummachen mit Konfig-Dateien zu viel - und die ändern sich auch regelmäßig.
sudo raspi-config
Nach dem beherzt ausgeführten Finish ist ein Reboot fällig, nach wenigen Minuten sollte ein ssh-Zugriff auf den neuen Rechnernamen möglich sein. Jetzt solltest Du noch Deine Software auf den aktuellen Stand bringen (bei Kernel-Update: nochmal Reboot).
sudo apt update sudo apt upgrade