Flores und Corvo
Flores und
Corvo sind die beiden westlichsten Inseln der Azoren,
hier ist man (geografisch) schon in Amerika: Sie liegen auf der nordamerikanischen Kontinentalplatte. Beide Inseln
sind üppig mit Grünzeug überwuchert.
Flores hat ihren Namen wegen der Blütenlandschaften erhalten. Corvo ist mit 17 Quadratkilometern die kleinste bewohnte
Azoreninsel, im einzigen Ort Vila do Corvo (eine der kleinsten Städte Europas) leben nur um die
400 Einwohner. Haupteinnahmequelle: Viehzucht (Vorsicht: freifliegende Kuhherden!).
Fajã Grande
Fajã Grande ist das westlichste Dorf Europas - darauf wird man auch gern hingewiesen :-) Ein hübsches Dorf mit alter Architektur, einer beeindruckenden Küstenlandschaft und einem kleinen Hafen in einer Bucht. Hier habe ich in einer schicken Pension logiert.
Hochebene
Eine Tour mit dem Mietwagen über die Hochebene von Flores. Ich habe oft einen Stopp eingelegt, um mich zu Fuß in der Gegend umzusehen. Es ging erst von Fajã Grande Richtung Osten (Lagoa Negra, Lagoa Comprida), dann nördlich zur Caldeira Seca und zuletzt nach Süden über Caldeira Funda zurück zur Westküste.
Flores - Corvo
Gleich am 1. Tag auf Flores habe ich über meinen Pensionswirt eine Tagestour nach Corvo klargemacht. Die "Fähre" war lustig: Ein Schlauchboot - kannte ich bisher nur vom Tauchen. Also Schwimmweste an ... Die Fotos sind von der Rückfahrt, die ging nahe an der Küste von Flores vorbei - wegen der z. T. übermütigen Wellen bin ich ziemlich nass geworden. Wurscht: war ja warm.
Corvo
Hoch zum Vulkankrater des Monte Gordo ging es mit einem Sammeltaxi, zurück zum Hafen in Vila do Corvo bin ich nach dem Bestaunen der Caldeira gelaufen. Beeindruckende Natur - man kommt auch oft an terassenartigen Weiden vorbei.
Ribeira do Ferreiro
Kleine Tour nach Poço da Ribeira do Ferreiro südöstlich von Fajã Grande - da soll es ein Tal mit tollen Wasserfällen geben. Stimmt!
Fajãzinha
Der letzte Tag startet nass und windig. Mittags klart es auf, ich mache eine Tour die Steilküste entlang nach Süden zur Caldeira von Fajãzinha.